Ob 32-Stunden- oder 41-Stunden-Woche – es wird nichts an der Talfahrt der Wirtschaft und der Abwanderung von Firmen in Österreich ändern. Alle reden immer nur von mehr oder weniger Belastung für die arbeitende Bevölkerung. Niemand spricht von den Rekordgewinnen der Energieversorger, egal, ob Strom, Heizöl, Gas oder Treibstoff, die die Firmen sehr belasten. Wenn da endlich mal von der Politik hart durchgegriffen würde und die Gewinne nur noch ein Drittel betragen würden, würde kein Aktionär am Hungertuch nagen, und die Wirtschaft würde schnell wieder in Schwung kommen, und den Firmen würde es viel besser gehen, und sie könnten mehr Leute beschäftigen. Außerdem werden die, die viel arbeiten, sowieso bestraft (Überstunden-Besteuerung 75%), wie in meinem Fall, als ich mit der letzten Lohnerhöhung in eine andere Steuerklasse kam und laut Pendlerrechner 1400 Euro hätte bekommen sollen – bekommen habe ich nicht einmal die Hälfte davon (so viel zur Abschaffung der kalten Progression), da ich jetzt ja gut verdiene, hieß es von der Finanz. Dass ich dafür aber sechs Tage die Woche in der Nacht arbeite interessiert da keinen. Aber was soll’s, wenn realitätsfremde Politikerinnen und Politiker, die bis heute noch nichts Nennenswertes geleistet, geschweige denn nie hart gearbeitet haben, Vorschläge und Gesetze machen wollen zu etwas, das sie nicht kennen, kann nichts Gescheites rauskommen.
Walter Janisch, Mooskirchen
Erschienen am Di, 30.4.2024
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