In Höfemuseen wundern sich die Besucher oft darüber, dass die Fenster der Ställe winzig sind. Das hatte früher einen guten Grund. Durch solche Löcher konnte kein Wolf oder gar Bär hereinkommen. Diese Ställe sind inzwischen Geschichte, und beim Neubau eines Stalles muss die Fenster- bzw. Licht-Fläche mindestens 5% der gesamten Bodenfläche betragen. Außerdem verlangen „Tierwohlprogramme“ Auslauf und Weidegang oder gar Alpung – dass sich die Tiere also im Freien in der frischen Luft bewegen können. Nun ist passiert, was diverse Experten immer für unmöglich erklärt haben: Im Bundesland Tirol gab es einen Wolfsangriff mit Schafsrissen in einem Stall. Es wird bald heißen, dass halt der Bauer seine Tiere nicht ausreichend geschützt hat. Wie soll man seine Tiere in Zukunft dann schützen? Das wird wohl in den betroffenen Gebieten nur noch mit massivsten Gittern vor den Fenstern der Ställe gehen. Und mit Stallhaltung. Und wer empört sich dann über die armen Nutztiere? Richtig, jene, die gar nicht betroffen sind.
Helga Marsteurer, Dürnbach
Erschienen am Fr, 3.5.2024
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