Der 1. Mai hat wieder einmal gezeigt, wie realitätsfern unsere Politiker eigentlich denken. Andreas Babler bleibt bei der Forderung nach Arbeitszeitverkürzung und gerechter Aufteilung der Flüchtlinge, sinnvoll wäre es, die Arbeitszeit für unseren Wohlstand und zur Stärkung der Wirtschaft zu verlängern und den Flüchtlingen die Geldleistungen (besonders in Wien) zu kürzen – noch besser wäre es, nur wenige ins Land zu lassen. Nehammer besucht die Firma MAN Rheinmetall und will das Rüstungsbudget durch den Ankauf von Fliegerabwehrtürmen belasten. Sinnlos in dem kleinen Land, bevor unsere Landesverteidiger munter würden, wären die Luftangriffe schon vorbei. Helmut Brandstätter wiederum träumt von der Sicherung der Arbeitsplätze durch die EU, meint er damit die Arbeitsplätze der Lkw-Fahrer, die täglich in Tausendschaften unser Land „durchpflügen“, oder meint er die der Flüchtlingsbetreuer? Und die Grünen, wie immer die Schlimmsten, besprühen beim Donaukanal die Wände und verkünden, dass Mama keinen freien Tag hat. Hat sich die Mama das Mamasein nicht selber ausgesucht, hat sie bei der Pflege nicht die gleichen Pflichten wie die Männer auch? Ein junge und lebensunerfahrene Frau nach Brüssel zu entsenden, das nimmt die Grünen von selbst aus dem Rennen. Als einfacher Mann aus dem Volk frage ich mich, wen von den vielen Narren und wessen Partei soll ich wählen?
Alfred Mares, Waidhofen an der Thaya
Erschienen am Sa, 4.5.2024
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