Das freie Wort

H.-P. Martin in der „Krone“

Ich habe Herrn Martin für seinen unermüdlichen Kampf gegen die Missstände in der EU stets Hochachtung entgegengebracht. Aber auch er hat die Macht dieses Molochs zu spüren bekommen. Ich muss ihm widersprechen, denn aktuell agiert die EU-Führung nach den Vorgaben von Lobbyisten und Einflüsterern aus Übersee! Politik für die europäische Bevölkerung wird schon lange keine gemacht. Es wird reglementiert, und hirnlose Verordnungen werden durchgesetzt. Statt zum Frieden zu drängen, werden Waffen in die Ukraine geliefert, und Russland wird provoziert. Würde in Moskau ein Typ eines Kim sitzen, hätten wir in Europa bereits die Macht einer Atombombe kennengelernt. In der Flüchtlings- und Asylproblematik wird nur heiße Luft produziert (Flüge Brüssel–Luxemburg! En passant: der reine Klimairrsinn), aber es passiert nichts! Es kann so nicht weitergewurschtelt werden. Die Stimme am 9. 6. kann nur jene Partei bekommen, die imstande ist, einen Richtungswechsel hin zur Bevölkerung und zu Europa und weg von diversen Lobbyisten und Einflüsterern zu schaffen, um den für Europa besten Kurs einzuschlagen. Europa muss wieder eigenständig, innovativ und selbstbewusst werden. Die Crux ist jedoch dabei, die Stimmverhältnisse in Brüssel zu berücksichtigen. Stimmen für politische Splitterparteien sind verlorene.

Karl Prohaska, Wien

Erschienen am Sa, 8.6.2024

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