Wie jedes Jahr wurde am 6. Juni wieder des sogenannten D-Days gedacht, an dem mehrere tausend amerikanische, kanadische und englische Soldaten unter hohen Verlusten in der Normandie anlandeten und damit die Westfront gegen Nazi-Deutschland eröffneten. Greise Veteranen wurden zu Recht geehrt, westliche Regierungschefs samt dem englischen König hielten Reden zum Gedenken an die vielen Toten dieses militärischen Kraftakts. Was mir allerdings in diesem Kontext viel zu kurz kommt, sind die gleichzeitigen Opfer der Roten Armee an der Ostfront. Die drei Jahre davor, in denen Millionen Rotarmisten im Kampf gegen die deutsche Wehrmacht ihr Leben lassen mussten, kommen meines Erachtens bei der Berichterstattung über diesen historischen Feiertag viel zu kurz. Erst die Schwächung der deutschen Wehrmacht an der Ostfront machte den D-Day überhaupt möglich. Dass sich durch rascheres Handeln der Westmächte Millionen von Toten hätten vermeiden lassen, sei nur nebenbei erwähnt. Wenn heute auf Millionen tote Rotarmisten aufgrund des gegenwärtigen Ukraine-Konfliktes im friedliebenden Westen einfach vergessen wird, finde ich das sehr traurig und bedauerlich. Und für alle, die mich jetzt reflexartig als Putin-Versteher diskreditieren wollen, sei erwähnt: Putin war zu der Zeit, als die Rote Armee unter schwersten Verlusten ihre Heimat von der Nazi-Tyrannei befreite und allein in der Schlacht um Berlin 170.000 Tote bzw. Verletzte zu beklagen hatte, noch nicht einmal auf der Welt.
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