Die TV-Debatte zwischen den beiden US-Präsidentschaftskandidaten Trump und Biden war für die Demokraten mehr als nur ein Lehrbeispiel für misslungene Wahlwerbung. Dieser TV-Auftritt war ein Desaster, und er warf die Frage auf: In welcher Situation befindet sich eine Supermacht, die von einem solchen Mann regiert wird? Biden war von Anfang an der Verlierer. Hätte er sich vor der Debatte gedrückt, wäre er als Feigling und Schwächling gebrandmarkt worden. Und so zeigte er der ganzen Welt, dass er nicht mehr fähig ist, US-Präsident zu sein. Er würde seinem Land einen Dienst erweisen, würde er öffentlich auf seine Kandidatur verzichten oder zusätzlich sofort als Präsident zurücktreten. Nur: Seine Vizepräsidentin ist ja fast unbeliebter als er und ebenfalls unfähig. Was also tun? Die einflussreiche „New York Times“ forderte Biden öffentlich zum Rücktritt auf. Denn Biden hat, wie die Zeitung schreibt, „seinen eigenen Test nicht bestanden“. Abraham Lincoln hatte zwar einmal gesagt: „Mitten im Fluss soll man nicht die Pferde wechseln.“ Aber die Demokraten sind eigentlich zu einem Kandidatenwechsel gezwungen. Vielleicht könnte der als unabhängiger Kandidat zur Präsidentenwahl antretende Robert F. Kennedy Junior, eigentlich ein Demokrat, als neuer Präsidentschaftskandidat anstelle von Biden einspringen. Er ist eine bekannte Persönlichkeit und ein Politiker. Aber der wurde leider als Impfgegner und „Schwurbler“ beschimpft. Aber er wäre sicher eine bessere Wahl als so mancher andere Ersatzkandidat.
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