Wer 2025 in Pension geht, dem drohen hohe, unfaire Verluste! Danke an die „Krone“, die diese drohende Ungleichbehandlung als einziges Medium aufgedeckt hat. Unglaublich, dass die Regierung bisher nichts unternommen hat, damit Personen, die länger arbeiten und später in Pension gehen, nicht die Dummen sind. Leider können sich viele nicht aussuchen, wann sie in Pension gehen. Sie werden gekündigt, die Firma geht pleite, sie haben nur einen befristeten Vertrag, die Altersteilzeit ist zu Ende oder sie müssen aus gesundheitlichen Gründen Schluss machen – die kämen alle unter die Räder, wenn die Regierung den Pensionsjahrgang nicht gleich behandelt wie die Jahrgänge 2023 und 2024. Das kann doch nicht zu viel verlangt sein.
Fritz Zeilinger, Wien
Erschienen am Mo, 8.7.2024
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