Der Todessturz der norwegischen Rad-Profis André Drege im Rahmen der „Tour of Austria“ zeigt, wie nahe Freud und Leid im Spitzensport beisammen liegen. Auch ich musste im Laufe meiner Bobsport-Karriere die Todesstürze zweier meiner Sportkameraden hautnah miterleben. Wir, die Glücklicheren, die unsere Zeit als aktive Sportler ohne gröbere Blessuren überstanden haben, sind tief betroffen vom Schicksal eines jungen aufstrebenden Radrennfahrers, der sein Leben noch vor sich hatte. Jeder Rennsport treibende Athlet ist sich des Risikos bewusst, welches damit verbunden ist, doch jeder hofft, von einer solche Tragödie verschont zu bleiben. Zurück bleibt in jedem Fall eine geschockte und schwer traumatisierte Familie, der ich meine Anteilnahme und mein Beileid aussprechen möchte.
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