Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht. Etliche wollen der Armut entkommen und hoffen auf ein besseres Leben im „wohlhabenden“ Westen, bei den anderen geht es nicht selten ums nackte Überleben. Allein der furchtbare Krieg in der Ukraine hat laut „Krone“ elf Millionen Bürger entwurzelt. Viele schafften es ins sichere Ausland, andere wurden zu sogenannten Binnenflüchtlingen. Ganz schlimm hat es die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen getroffen. Angriffe der israelischen Armee werden zwar regelmäßig angekündigt, doch was nützen diese ganzen Fluchtaufrufe, wenn es so gut wie keine Fluchtmöglichkeit gibt? Wo sollen denn all diese Menschen hin? Die Grenzen sind dicht, also irren sie mit ihren wenigen Habseligkeiten ziellos durch ihr zerbombtes Land. Immer auf der Suche nach einem halbwegs sicheren Ort. Es fehlen Lebensmittel und Medikamente, das Grauen ist stets allgegenwärtig. Seltsam, der Homo sapiens, also das vermeintlich fortschrittlichste Geschöpf des Planeten, gibt immer mehr Rätsel auf. Mit viel Aufwand sucht er in fernen Galaxien nach intelligentem Leben, doch seine Artgenossen auf der Erde bekämpft er gnadenlos.
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