Ich beziehe mich auf den Leserbrief des Herrn Mag. Anton Bürger, der so nicht unwidersprochen hingenommen werden kann. Herr Bürger strapaziert einmal mehr das Narrativ der ach so bösen NATO, die er als möglichen Auslöser des völkerrechtswidrigen und russischen Angriffes formuliert. Damit relativiert er diesen mörderischen Angriff auf die Ukraine und erinnert dabei an menschenverachtenden Zynismus. Die nächste Fehleinschätzung ist die sogenannte „Friedensmission“ eines Viktor Orbáns, dem es seit 2010 gelang, durch eine Serie von Entscheidungen den in der ungarischen Verfassung verankerten Schutz des Rechtsstaates auszuschalten, das Verfassungsgericht und die Staatsanwaltschaft, die Print- und digitalen Medien unter seine Kontrolle zu bringen. Diesem „Putin-Freund“ ging es bei dieser Kreml-Reise nur um ungarisch-nationale Eigeninteressen bzw. einem Kriegsverbrecher Putin die Türklinken zu putzen. Hier wird einmal mehr das wahre Gesicht eines Populisten und Autokraten namens Viktor Orbán sichtbar. Herr Mag. Anton Bürger sollte schleunigst in sich gehen und sich die Gretchenfrage stellen: „Will ich künftig in einem autoritären System Marke Orbán bzw. Putin leben, oder doch im besten schlechten System „Marke Demokratie“? Nun, ich denke, Herr Mag. Bürger würde jetzt ganz schnell seinen Leserbrief nachträglich korrigieren.
Friedrich Zahn, Krems
Erschienen am Mi, 17.7.2024
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