Die Regisseure der Opern „Aida“ und „Freischütz“ sahen die Hitzewelle offenbar schon voraus. Deshalb durften sich im Steinbruch sowohl Aida als auch das Ballett und viele mehr pritschelnd im Wasser abkühlen. Ebenso im „Freischütz“, legitimerweise durfte der Bodensee eine Rolle spielen, und es wurde geplanscht, was das Zeug hält. Adele und so gut wie alle Sänger und Darsteller waren zum Teil von Anfang an waschelnass. Warum allerdings das sonst naiv angelegte Ännchen zur Lesbe mutierte, entzog sich meiner Erkenntnis. Übrigens super die bildliche Darstellung vom Ritt auf einem toten Pferd, sonst ja nur Metapher. Auf alle Fälle, Wasserspiele hin oder her, tolle Regieeinfälle, tolle musikalische, sängerische und auch darstellerische Leistungen auf beiden Schauplätzen. In „Aida“ schauspielerisch ganz besonders überzeugend die glutäugige, stimmgewaltige Amneris. Die Abkühlung sei den tollen Protagonisten, die alles gaben, von Herzen gegönnt. Sicherlich hätte mancher im Publikum da gern mitgeplanscht.
Eva Schreiber, per E-Mail
Erschienen am So, 21.7.2024
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