Wenn man sich den Prozentsatz von Nichtwählern bei den letzten Wahlen ansieht, dann muss man sich fragen, wofür unsere Vorfahren teilweise sogar ihr Leben geopfert haben, um das Wahlrecht zu erkämpfen. Es war ein langer und viele Opfer fordernder Weg, dieses Recht durchzusetzen. Auch das Frauenwahlrecht betreffend hat es lange gedauert und viele Bemühungen gekostet, bis es zum gesetzlichen Recht erhoben wurde. Deshalb ist es verwunderlich, dass diese Rechte nicht voll ausgenützt werden. Das Argument, dass man ja keiner der kandidierenden Parteien sein Vertrauen schenken kann oder möchte und deshalb nicht wählen geht, ist nicht schlüssig, da damit keine Partei effektiv genannt wird. Dafür gäbe es die Möglichkeit, die Liste der zu wählenden Parteien mit der Rubrik „Keine dieser Parteien“ zu ergänzen. Und die euphorischen Wahlsiegfeiern diverser Parteien sind bei einer Wahlbeteiligung von vielleicht 70 Prozent, wenn nicht weniger, etwas zu relativieren. Die älteren Jahrgänge werden sich noch an die Zeit erinnern, da Wahlpflicht bestanden hat und man stolz war, das Wahlalter erreicht zu haben, um mit seiner Stimme die Politik mitbestimmen zu können. Es gab an diesen Tagen sogar Alkoholverbot, damit die Wähler bei klarem Sinn ihre Stimme abgeben konnten. Wie so vieles Alte sich heute durchaus wieder als sinnvoll erweist, könnte auch das wieder reaktiviert werden. Ich kann nur appellieren, dass alle Wahlberechtigten darüber nachdenken und ein hart erkämpftes Recht nicht leichtfertig vergeben.
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