Der ÖVP-Seniorenbund begrüßt die geplante Großeltern-Karenz der Regierung als Erweiterung der Wahlfreiheit für Familien. Doch die Realität zeigt ein anderes Bild. Die Regierung hätte schon längst Maßnahmen ergreifen müssen, um die Situation für Familien und Alleinerziehende zu verbessern. Was tun, wenn die Großeltern bereits verstorben oder weit entfernt sind? Diese häufige Situation belastet vor allem Alleinerziehende und junge Familien, die Beruf und Familie ohne ausreichende Unterstützung durch ganztägige Betreuungs- und Bildungsangebote vereinen müssen. Die Regierung muss endlich flächendeckend ganztägige Kinderbetreuung und verschränkten Unterricht in Österreich einführen. Familien brauchen jetzt Unterstützung, keine weiteren Ausflüchte. Die geplante Großelternkarenz wirkt wie eine unzureichende Maßnahme, um keinen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung einführen zu müssen. Frauen am Ende ihres Berufslebens oder in der Pension sollen noch mehr unbezahlte Arbeit übernehmen. Statt jungen Eltern den Einstieg in die Vollzeitarbeit zu erleichtern, und gleichzeitig für eine gute Betreuung der Kinder zu sorgen, entsteht die Gefahr, dass ältere Frauen ihre Enkel und andere Angehörige gleichzeitig pflegen müssen. Dies macht ein eigenes Leben unmöglich.
Prof. Harry Kopietz, Landtagspräsident a.D., Präsident des Wiener Pensionistenverbandes, Wien
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