Wenn Zelenskij kein baldiges Kriegsende will, müssen wir ihm mitteilen, dass wir uns die ständigen Milliardengeschenke für die Ukraine und die Versorgung der Vertriebenen auf Dauer nicht leisten können. Zelenskij hat den Krieg bereits verloren und macht die Rechnung ohne den Wirt. Den EU-Beitritt der Ukraine können wir uns ebenfalls nicht leisten. In schwierigen Zeiten können nicht ständig Unsummen in ein nach wie vor korruptes Land überwiesen werden. Das sind alles Schulden, die künftige Generationen begleichen müssen. Wenn Nächstenliebe überstrapaziert wird, beginnt sie zu versiegen. Der Druck auf Russland hat außer massiver Teuerung nichts gebracht. Eine Großmacht wie Russland kann man nicht besiegen. Warum wollen das die europäischen Politiker nicht glauben?
Dr. Christine Sperl, Wien
Erschienen am Do, 1.8.2024
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