Immer häufiger kommen utopische Vorschläge von Politiker/innen angesichts rekordverdächtiger Staatsverschuldung hinsichtlich Jugendförderung, Kinder- und Familienunterstützungen aller Art u. a. Das scheint wohl schon alles der Wahlwerbung geschuldet. Bezüglich Großelternunterstützung sei darauf hingewiesen, dass unsere Familien- und Kinderunterstützungen heutzutage gegenüber früheren Generationen unvergleichlich sind. Vielleicht könnten berufstätige Eltern etwas davon den Großeltern zukommen lassen, wenn diese sich liebevoll um die Enkel kümmern? Verfügen wir selbst über eine solche Masse an Großfamilien? Schon verständlich, dass niemand Nein sagt, wenn ein „Geldsegen“ ins Haus steht. Es sei daran erinnert, dass junge Eltern von heute jedoch auch älter werden und dann ebenfalls für andere mitbezahlen dürfen, obwohl eigentlich bei der heutigen Staatsverschuldung die Abgabenlast für jeden Einzelnen immer schwerer wird. Vergessen wir dabei nicht, dass die Finanzierung all dieser „sozialen Matten“, selbst verschuldete Privatkonkurse und immer mehr davon ungefragt von uns allen finanziert werden „dürfen“. Ob das für künftige Generationen wohl der richtige und tragbare Weg sein wird? Der gewünschte Trend geht Richtung Freizeit und reduzierter Arbeitszeit mit gleichem Gehalt. Ist das finanztechnisch auf Dauer überhaupt leistbar? Sind wir gegenüber vielen anderen Staaten damit noch konkurrenzfähig, oder geht’s dann immer schneller wirtschaftlich und arbeitsstellenmäßig mit schwer möglicher Trendumkehr abwärts? Nimmt da unausgegorene Aktionspolitik überhand?
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