Liegt Herr Orbán wirklich immer falsch?! In einem großen Interview mit „der Welt“ meint er, dass jeder naiv ist, wenn er glaubt, dass Russland mit seinem Menschen- und Waffenreservoir jemals den Krieg verlieren wird! Weiters meinte er, jeder Friedensschluss in der Geschichte hat mit Friedensgesprächen begonnen, ohne zu reden geht es eben nicht. Schließlich erklärte er, jeder Friede ist am Ende ein Kompromiss, nur der kann viele weitere Tote auf beiden Seiten verhindern. Eigentlich alles sehr logisch, oder? Aber auch andere Handlungen von Orbán sind zumindest bemerkenswert. In Ungarn gibt es keinen Anstieg der Kriminalität, keine Ausräumung des Sozialtopfes durch Fremde, keine No-Go-Areas, und Frauen können dort angstbefreit auch abends auf die Straße gehen. Dies im Gegensatz zu den anderen EU-Ländern mit uneingeschränkter Willkommenspolitik gegenüber bildungsfernen und kulturfremden Migranten. Orbáns letzter Aufreger ist nun, dass er russischen Facharbeitern (!) eine Arbeitserlaubnis in Ungarn erteilt. Denn auch in Ungarn gibt es Facharbeitermangel. Diese Menschen sind gleicher europäischer Kultur, werden sich und ihre Familien mit Arbeit ernähren und nicht den Sozialtopf Ungarns ausräumen. Und Ungarn hat damit den Facharbeitermangel beseitigt und ein Problem gelöst. Und dass soll alles falsch sein?
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