Das freie Wort

Ministerin Gewessler – Retterin oder Albtraum?

In der letzten Zeit haben uns die Wetterkapriolen wieder fest im Griff: Hitzetage, Unwetter, Muren, Überschwemmungen. Unsere Umweltministerin ist ja auch Klima- und Wetterministerin. Wo bleiben ihre Ratschläge für uns Unwissende, die sich nicht gegen das heiße Sommerwetter schützen können? Um Energie zu sparen, hat sie uns schon gelehrt, beim Kochen einen Deckel auf dem Kochtopf zu verwenden! Die Renaturierung unserer Kulturlandschaften – also ein Zurück zum „Urzustand“ (Urwälder, Sümpfe, Moore) – hat sie uns via EU-Zentrale verordnet. Nicht vergessen darf man die Leerstandsabgabe, sie ist ein Anschlag auf das Privateigentum, obwohl in Demokratien die Schaffung von Eigentumswerten ein Menschenrecht ist. Viel wichtiger wäre ein Stopp der Bodenversiegelung. Davon hört man von der Frau Ministerin herzlich wenig! Wenn man durch unser schönes Land fährt, sieht man immer öfter, wie bester Schwarzerde-Ackerboden durch Einkaufszentren und durch dafür notwendige Parkflächen zubetoniert und daher für immer „ruiniert“ wird. In den Orts- und Stadtzentren sind zur gleichen Zeit viele Geschäftsräume leer bzw. ungenutzt! Übrigens: Die grüne Ministerin ist zwar nicht alleine für alles verantwortlich, aber doch für vieles – und das erledigt sie zumeist unüberlegt, was die Folgen für die Menschen betrifft. Meistens handelt sie nach den Prinzipien der Grünen und nicht, wie so, wie es sein sollte: Zuerst das Land und dann erst die Partei! Was sind das für Politiker? Weit haben wir es gebracht! Früher hat man überlegt, wer wohl der Beste für das Land sein wird. Heute muss man nachdenken, wer das kleinere Übel ist. Was noch gravierender ist: Wir müssen diese grüne Ministerin noch mehrere Monate ertragen. Jetzt ist einmal der Ausstieg aus dem Russengas-Vertrag mithilfe eines wissenschaftlichen Ausschusses geplant. Am 29. 9. 2024 folgt die Wahl. Anschließend gibt es Sondierungen, dann vielleicht Koalitionsverhandlungen. Das kann bis weit nach Weihnachten dauern. Bis dahin wird uns diese grüne Dame noch sehr, sehr teuer kommen!

Mag. Anton Bürger, per E-Mail

Erschienen am So, 4.8.2024

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