Vor ein paar Tagen sorgte in einer Tageszeitung der Artikel „Vermieter deckt auf – 4600 Euro Mindestsicherung für syrische Familie in Wien“ für Aufsehen. Die Empörung schlug zu Recht hohe Wellen, denn 4600 Euro netto für eine Großfamilie – fürs Nichtstun! – ist schwer verständlich. Und am allerwenigsten verständlich ist, dass es diese Großzügigkeit mit Steuergeld nur in Wien gibt – und dort auch noch verteidigt wird! Aber es gibt nichts, was nicht steigerungsfähig ist. Jetzt wird über eine andere syrische Großfamilie mit acht Kindern berichtet, die gar 5000 Euro netto erhält, Monat für Monat. Auch in dem Fall die schon gewohnte Reaktion aus dem übersozialen Wien bzw. von der Volkshilfe in Wien: „Ein Mensch ist ein Mensch ist ein Mensch. Der Wiener Weg, kein Kind zurückzulassen, ist gut und richtig.“ Na klar. Ist ja bloß Steuergeld, mit dem Migranten verwöhnt werden. Damit sie in ihrer Heimat Werbung für Wien machen. (Die Ungläubigen in Wien schenken uns Monat für Monat Tausende Euro, ohne zu arbeiten.) Und der Sozialstadtrat macht das, was er am besten kann. Er beschwichtigt, sieht nur Ausnahmefälle. Die Mindestpensionisten und sonstigen Menschen, die solche Großzügigkeit nicht zu spüren bekommen, erinnern sich am Wahltag hoffentlich an diese Fälle. Ein Kabarettist meinte einmal: „Was meinen Sie, was in diesem Land los wäre, wenn die Leute wüssten, was in diesem Land los ist.“
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