Der bisherige Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) wird künftig also Gouverneur der Nationalbank. Die Art und Weise, wie in Österreich Spitzenposten vergeben werden, ist wirklich eine Schweinerei. Unabhängig davon, wie man zu Kocher fachlich auch stehen mag, aber als amtierender Arbeits- und Wirtschaftsminister der Bundesregierung, welche diesen Posten bestellt – ein Jahr bevor er überhaupt fällig ist und kurz vor der Nationalratswahl – ist er für diese Funktion nicht geeignet. Dass die Opposition eine Cooling-off-Phase von Regierungsmitgliedern bei staatsnahen Betrieben fordert, ist zwar richtig, aber unter die Kategorie scheinheilige Doppelmoral einzuordnen. Als gelernter Österreicher weiß man nämlich, wie groß die Verlockung aller Parteien (ohne Ausnahme!) am Futtertrog der Macht erst ist und ungeniert Postenschachereien betrieben werden.
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