Ja, sie erscheinen wie alte weise Männer, die bärtigen iranischen Ayatollahs und Revolutionsführer wie damals Khomeini und jetzt Khamenei, sozusagen die „Gottobersten“ ihres Landes. Doch leider sind sie von Machtdenken, religiösem Fanatismus und Hass erfüllt. Nur so ist es erklärbar, wenn sie von der „Vernichtung“ der Feinde sprechen, gemeint ist in diesem Fall das israelische Volk. In ihrem Land unterdrücken sie vor allem die Rechte der Frauen, die zaghaften Pflänzchen für mehr Demokratie und eine offenere Gesellschaft werden brutal niedergewalzt beziehungsweise schon im Keim erstickt. Fast zynisch, wenn sich so ein Land als „Gottesstaat“ bezeichnet. Einen Gott der Rache und der Unterdrückung wollen wir bei Gott nicht! Aber auch der israelische Finanzminister Smotrich steht den Männerdummheiten kaum nach, wenn er fordert, die Hilfslieferungen an die Menschen im Gazastreifen einzustellen, damit man sie „aushungern“ könne. Die Weisheit haben diese Männer wahrlich nicht mit dem Löffel „gefressen“!
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