Da haben wir wieder einen Fall von Trottelitis. Diesmal sind es Tierschutzaktivisten, die einen uralten Brauch vor Gericht zerren wollen (Strafandrohung bis zu 15.000 ¤), weil ein neu geschaffenes, brauchtumsschädigendes Gesetz dazu einlädt. Fehlt nur noch, dass man sich zukünftig auch über Jagdtrophäen mokiert und die Jägerschaft wegen barbarischer Zurschaustellung von präparierten Tieren, Schädeln und Geweihen vor den Kadi schleift. So wird systematisch, scheibchenweise, mal dieses, mal jenes traditionelle Brauchtum ruiniert. Apropos Sauschädel. Soweit mir bekannt, findet dieser nach der „Aktion“ Platz in Sülzen oder Blunzen und wird nicht – wie so vieles andere Essen tonnenweise – im Müll entsorgt. Ja, und die Fleischhacker werden künftig per Gesetz angewiesen werden, wenn’s nach dem Verein „Respekt Tiere“ geht, diese zu Tode zu streicheln (so viel Zeit muss sein), anstatt sie zu schlachten. Wie gesagt, mutmaßliche Trottelitis vom Allerfeinsten.
Franz Umgeher, Weissenbach
Erschienen am Sa, 24.8.2024
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