Das freie Wort

Asylpolitik: Schein und Sein

Hoffentlich bleibt die Reaktion zum Abschiebe-Thema der österreichischen Politiker nicht nur ein Lippenbekenntnis vor der Nationalratswahl. Wäre es nicht besser, unsere Gäste vor der Einreise besser kennen zu lernen und genaue Kriterien festzulegen, unter welchen Bedingungen sie einreisen und wie lange sie in Österreich bleiben dürfen? Straffällig gewordene Gäste gehören ausnahmslos abgeschoben, wenn es gesetzlich nicht möglich ist, gehören eben dementsprechende Gesetze geschaffen oder geändert. Der Staat hat die Verpflichtung, seine Bürger zu schützen! Zum Familienzuzug ist anzumerken, dass es sich dabei hauptsächlich um Kinder und Großeltern handelt, die kaum oder gar nichts in unser Sozialsystem einzahlen werden. Die notwendigen Anträge und Verfahren werden in den Großstädten hauptsächlich mit von uns bezahlten NGOs begleitet. Mit diesen Maßnahmen wird der Aufenthalt verlängert, nicht verkürzt, abgesehen davon, welche horrenden Kosten auf uns zukommen. Laut Statistik Austria bekommen Einheimische 1,4 Kinder, unsere Gäste aber etwa 4 Kinder pro Familie, eine Milchmädchen-Rechnung, wie die Einwohnerzahl in 30 Jahren aussieht. Auch ich würde, wenn ich in einem Krisengebiet lebte, sofort nach Österreich auswandern, die Frage ist, wie lange sich die EU diese Zuwanderung noch leisten kann. Wir sollten in diesem Fall nicht nur über den Tellerrand schauen, sondern in unsere unmittelbare Umgebung, dann wird einem bewusst, wie viel Armut es bei uns gibt.

Anton Nowak, Klagenfurt

Erschienen am Mi, 28.8.2024

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