Das freie Wort

In welcher Zeit leben wir?

Beinahe täglich liest man von sexuellen Übergriffen in Freibädern, von Vergewaltigungen und Messerattacken – wie jüngst erst in unserem Nachbarland Deutschland geschehen, in Solingen. Und das Paradoxe daran ist, dass diese Straftaten beinahe ausnahmslos von genau jenen verübt werden, die angeblich vor Verfolgung, Gewalt und Terror im Herkunftsland nach Europa flüchten. Und die Politiker sehen diesem Wahnsinn tatenlos zu! Entweder sie hüllen sich in Schweigen, oder es folgen leere Worthülsen und lapidare Floskeln, etwa: „Gegen die Täter wird mit aller Härte des Gesetzes vorgegangen“ – auf Deutsch übersetzt heißt das: Anzeige auf freiem Fuß. Im Gegenteil, es wird sogar noch Täterschutz praktiziert, indem darauf bestanden wird, dass die Täter Menschenrechte haben und eine Abschiebung in Länder, in denen ihnen Gefahr für Leib und Leben drohen würde, daher nicht möglich ist! Ganz ehrlich, wer vergewaltigt, sich an Kindern vergeht oder – siehe Solingen – mordet, der verwirkt in dieser Sekunde seine Menschenrechte. Mittlerweile ist es leider schon so weit gekommen, dass wir es sind, die Schutz vor den angeblich Schutzbedürftigen benötigen! Als ob das alles nicht schon schlimm genug wäre, fordern diese Menschen in ihren Gastländern zudem auch noch das Kalifat und die Scharia. Dem soll so sein, dem Wunsch kann gerne nachgekommen werden, doch im Falle einer begangenen Straftat sollte für diese Menschen dann nicht die Rechtsprechung eines Rechtsstaats gelten, sondern die Rechtsprechung nach ihrer gewünschten Scharia. Als Draufgabe werden diese Menschen, die noch keinen einzigen Cent ins Sozialsystem einbezahlt haben, die unsere Kultur verachten und die Gastfreundschaft missbrauchen und mit Füßen treten, auch noch fürstlich vom Sozialstaat dafür entlohnt. Und im gleichen Atemzug empfehlen dann die sogenannten Experten den Politikern, das Pensionsantrittsalter auf 67 Jahre zu erhöhen. Aus ihrer Sicht verständlich, denn der vom fleißigen Steuerzahler reichlich gefüllte Futtertrog muss ja für sich selbst und die willkommenen Gäste gut gefüllt bleiben. Fakt ist: Die Politik hat in erster Linie für das eigene Volk da zu sein, und wenn danach noch etwas übrig ist, kann auch anderen geholfen werden. Und als ein besorgter Bürger dieses Landes möchte ich meinen Text mit folgenden Worten schließen: Wahltag ist Zahltag!

Leo Haberler, Gänserndorf

Erschienen am Sa, 31.8.2024

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