Danke für Ihr Format „Die Stimme Österreichs“. Dazu möchte ich gerne auch meine Stimme abgeben: Das jüngste Wahlplakat der FPÖ zeigt einmal mehr, dass dem obersten Werbetexter der Partei nichts und niemand heilig ist, wenn es um die eigene Macht geht. Zwar beteuert der hochintelligente Parteichef, dass er nur den Artikel 1 der Österreichischen Bundesverfassung gemeint habe, doch verraten seine zahlreichen verächtlichen Bemerkungen über Bundespräsident, Verfassungsgericht und andere demokratische Einrichtungen seine Respektlosigkeit gegenüber dem parlamentarisch gestalteten Rechtsstaat. Herbert Kickl schürt gekonnt Ressentiments und Verachtung gegenüber den „Eliten“, denen er und seine Parteifreunde seit Jahrzehnten – gut bezahlt – angehören. Wer angesichts der Unwetterschäden und des rapide zunehmenden Artensterbens sowie nach dem heißesten Sommer der Geschichte von „Klima-Stalinismus“ spricht, beweist, dass er keinerlei Problemlösungskompetenz hat. Ja – die von der „Krone“ publizierten besorgten „Stimmen Österreichs“ sind ernst zu nehmen; sie sprechen gravierende Themen an. Aber durch Hassparolen und Spaltung der Bevölkerung und Weitermachen wie bisher werden wir die multiplen Krisen nicht lösen, sondern nur durch Kooperation der besten und kreativsten Kräfte in unserem an klugen Köpfen reichen Land – orientiert an jenen „abendländischen“, d. h. christlichen Werten und Grundsätzen, auf die sich die FPÖ so gern beruft, aber selten danach handelt.
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