Das große Hochwasser ist noch nicht vorbei, und schon beginnt die Frage, wer oder was ist schuld daran. Das war schon immer so. Im Mittelalter war die Sache einfach, da hat man einfach die Hexen beschuldigt. CO2 war noch unbekannt, also einfach eine Frau mit schwarzer Katze, und schon war die Schuldfrage geklärt. Die Indianer, sprich indigene Bevölkerung von Amerika, haben ihren Medizinmann abgesetzt, wenn sein Regentanz zu stark war, und bei Dürre hat es auch manchmal nicht funktioniert, also weg mit ihm. Bei uns war lange Zeit das Wetterbeten sehr verbreitet, da wurden Wetterkreuze auf den Bergen aufgestellt, die sind auch heute noch zu sehen, und zu diesen Wetterkreuzen führten Prozessionen hinauf. Wird in letzter Zeit nicht mehr so oft durchgeführt, weil man auch nicht mehr daran glaubt, und weil es sehr oft doch nicht geholfen hat. Jetzt ist CO2 an der Reihe. Der CO2-Ausstoß muss eingedämmt werden. Eine neue Steuer oder besser CO2-Abgabe muss her, damit etwas geschieht – hilft aber auch nur dem Finanzminister und ein paar Profiteuren. Wie war das im Mittelalter bei den Überschwemmungen und Dürrekatastrophen? Ach ja, die Hexen. Aber die gibt es ja nicht mehr, die wurden alle verbrannt. Könnte es sein, dass es Umweltkatastrophen schon immer gegeben hat? Auch Ursachenforschung dazu hat es schon immer gegeben, und die Schuld hat man auch immer gesucht, leider nie gefunden und sehr oft die Falschen beschuldigt. Eines muss man aber heute hervorheben, die Hilfe unserer Einsatzorganisationen ist großartig. Ich bin kein Betroffener, habe Glück und sage allen, die bei Regen, Kälte und Gefahr einzigartige Hilfe leisten, ein großes Danke. Das ist schon etwas ganz Besonderes, was hier geleistet wird. Und wenn wir Österreicher zusammenhalten, mit Spenden den Hochwassergeschädigten unter die Armen greifen, damit der Schaden für die betroffene Bevölkerung nicht allzu groß ist, so wäre das ein Miteinander für ganz Österreich. Schluss mit wer oder was ist schuld, helfen und zusammenhalten ist angesagt, das hat uns Österreicher in Krisensituationen schon immer ausgezeichnet!
Franz Rothwangl, per E-Mail
Erschienen am Do, 19.9.2024
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