Ein riesiges Dankeschön an die Tausenden freiwilligen Helfer, die unermüdlich im Einsatz stehen und bis zur Erschöpfung Leben retten und Schäden begrenzen, ohne an sich selbst zu denken. Diese Menschen sind die wahren Helden, nicht die Politiker, die sich in Gummistiefeln für die Kameras präsentieren. Es ist auch wichtig zu betonen, dass der Bodenfraß sehr wohl eine Rolle bei den Überschwemmungen spielt. Diese Tatsache zu ignorieren, wie es sowohl Landeshauptfrau Mikl-Leitner als auch Kanzler Nehammer tun, ist unverantwortlich. Die Aussage, dass 96% der Flächen unverbaut sind, ist nichts als Polemik – schließlich zählen Berge und Wälder auch zu diesen Flächen. In den Hochwasserschutz zu investieren ist wie einen Eimer bereitzuhalten, um eindringendes Wasser aufzufangen. Aber den Bodenfraß zu stoppen gleicht dem Reparieren des Daches, um das Wasser gar nicht erst eindringen zu lassen. Beides ist wichtig, doch nur eine nachhaltige Lösung wie der Erhalt unserer Böden kann langfristig verhindern, dass wir immer wieder mit Überschwemmungen kämpfen müssen.
Stefanie Wagner, Krems
Erschienen am Fr, 20.9.2024
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