Seit Gründung der Partei gab es bei den Grünen Fundis und Realos, stets in einem ausgeglichenen Verhältnis und mit einer gemeinsamen Gesprächsbasis. Dieser Umstand scheint sich zuletzt massiv verändert zu haben. So wurde kürzlich die steirische Energiesprecherin mundtot gemacht, weil sie für Wasserkraft zur Energiegewinnung eintrat, was offensichtlich ein Dorn in den Augen der Fundis ist. Diese sind, dem Beispiel der Mutterpartei in Wien folgend, vielmehr auf den „Umbau der Gesellschaft“ bedacht, wobei Natur- und Umweltschutz bloß das nötige Feigenblatt und Zugpferd abgeben, aber nicht mehr das ursprüngliche Grundanliegen abbilden. Die Grünen in der BRD sind bereits einen Schritt weiter, sie negieren nicht nur die grünen Interessen, sie haben auch die Friedenspolitik völlig fallen gelassen und in ihr Gegenteil verkehrt und setzen nur mehr auf linken Wokeismus und Culture-Cancelling, was sie auch offen zur Schau stellen. Werner Koglers Schicksal als letzter Realo scheint ebenso besiegelt, scharren die linken Fundis schon in den Löchern, um ihn nach der Wahl loszuwerden und um das Volk mit ihrer Ideologie beglücken zu können.
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