Die jüngsten Ereignisse lassen unsere Politiker wieder einmal darüber nachdenken, für hochwassergeschädigte und ähnliche Ereignisse eine Zwangsversicherung einzuführen. Grundsätzlich keine schlechte Idee, da müsste die Politik aber auch dafür sorgen, dass diese Versicherungen im Schadensfall auch bezahlen. In unzähligen Beiträgen im Fernsehen oder Zeitungsberichten kann jeder nachverfolgen, wie einfallsreich Versicherungen sind, wenn es darum geht, nicht oder sehr wenig zahlen zu müssen. Dabei sind solche Beiträge, welche öffentlich diskutiert werden, nur die Spitze des Eisbergs. Leuten, welchen das Haus abbrannte, oder die nach Unfällen für ihr Leben gezeichnet sind, zu sagen: „Sie können ja aufs Gericht gehen, um gegen uns zu prozessieren“, ist mehr als widerlich – dennoch geschieht es. Solange Versicherungen diese Praxis beibehalten, ist jede Zwangsversicherung abzulehnen, da sollte man besser den Katastrophenfonds auf mindestens 80% erhöhen, dann zahlt es auch die Allgemeinheit, aber nicht über den Umweg einer zahlungsunwilligen Versicherung.
Hans Haberl, 5151 Nußdorf am Haunsberg
Erschienen am Sa, 28.9.2024
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