Ich möchte mich gerne u. a. dem Leserbrief von Maria Matzer vom 26. 9. 2024 mit dem Titel „Wo bleibt der Tierschutz?“ anschließen. Nicht einmal das Wahlprogramm der Grünen zielt auf dieses Thema ab, denn dort geht es nur noch um Klima-Ideologie und böses CO2 in einem Kleinstaat namens Österreich, von dem sie glauben, er könne das Weltklima retten, wenn der Sprit zuerst besteuert und dann mittels Gießkannenprinzip der Ertrag gönnerhaft wieder ausbezahlt wird – wichtig dabei: egal, an wen und was es kostet! Kann mir diese Formel bitte mal jemand verständlich erklären? Vor allem in Österreich scheint CO2 besonders viel Schaden anzurichten. Von „Schutzmaßnahmen“ der Grünen haben jedoch leider jene Tiere nichts, die aus Profit- und Machtgeilheit vieler Menschen auf das Äußerste missbraucht und gequält werden. Auf die Regierung kann sich der österreichische Staatsbürger wohl in dieser Hinsicht nicht mehr berufen und schon gar nicht mehr verlassen. Schade! Ich hatte den Damen und Herren in ihrem Elfenbeinturm mehr zugetraut, zumal es nichts Neues ist, dass die österreichische Bevölkerung auf Tierwohl einen sehr großen Wert legt. Mir fehlen hier Gespür und Empathie. Beides wäre auch ohne wirtschaftliche Überbelastung durchaus möglich und bei der Umsetzung einer optimierten Lebensqualität für unsere Tiere förderlich! Somit können wir Bürger offenbar nur das tun, was im Bereich unseres individuell Möglichen steht, und, wenn irgendwie möglich, jene Organisationen finanziell oder anderweitig unterstützen, welchen das Wohl der Tiere wirklich am Herzen liegt. Denn die ÖVP meinte ja mal: „Sind doch nur Tiere.“ Und so eine Regierung will ich nicht!
Barbara Holub, per E-Mail
Erschienen am So, 29.9.2024
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