Am Montagabend gab es in Graz am Hauptbahnhof und auch am Ostbahnhof Bombenalarm; beide Bahnhöfe wurden evakuiert, der Zugverkehr wurde eingestellt, ebenso Straßenbahnlinien. Bahnhofshalle, Bahnsteige und die Umgebung der Bahnhöfe wurden gesperrt. Ein Großaufge-bot der Polizei war im Einsatz. Am Dienstagnachmittag war der Linzer Hauptbahnhof dran – ebenfalls Bombendrohung. Logischerweise gab es auch hier das volle Programm mit Sperren und Evakuierung und Verkehrs-chaos. Es wurden, wie auch am Vortag in Graz, Gott sei Dank keine Bomben gefunden. Am Mittwochnachmittag gab es dann am Salzburger Hauptbahnhof Bombenalarm. Es gab auch hier keine Sprengsätze, aber die schon bekannten Sperren, Evakuierungen und ein Chaos im Bahnverkehr. Und als ob das nicht schon genug wäre, gab es am Mittwochnachmittag auch einen großen Polizeieinsatz wegen mehrerer verdächtiger Pakete in Amstetten. Es wurde der Hauptplatz gesperrt, und es wurden Häuser evakuiert. Verständlich, die Behörden können kein Risiko eingehen. Die verdächtigen Pakete stellten sich glücklicherweise als harmlos heraus. Sie enthielten, so wurde berichtet, Wasserflaschen. Wie verrückt muss jemand sein, Bombendrohungen für Bahnhöfe auszusprechen, und, wenn die Leute dann hypersensibilisiert sind (falls es sich um den oder die gleichen Täter handelt), auch noch Pakete auffällig zu platzieren? Was ist als Nächstes zu befürchten? Ich will mir gar nicht vorstellen, auf welche Ideen ein Verrückter kommen kann – oder eventuell sogar mehrere Verrückte.
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