Die ehemalige SPÖ-Staatssekretärin und spätere Industriemanagerin Brigitte Ederer hat wieder einen Spitzenjob ergattert. Die 68-Jährige wird, wie zu lesen ist, Aufsichtsratschefin der ÖBB. Wird wohl an ihrem Einkommen liegen, dass sie mit 68 noch „hackeln“ geht. Übrigens, wenn ich den Namen Brigitte Ederer höre, fällt mir automatisch der berühmt gewordene „Ederer-Tausender“ (natürlich noch in Schilling) ein. Die werte Dame hat uns ja seinerzeit versprochen, dass wir uns, wenn wir der EU beitreten, pro Jahr tausend Schilling sparen. Weil dann alles billiger wird. Viele Menschen meinen aber, dass sie diesen „Ederer-Tausender“ Jahr für Jahr in Form von höheren Preisen selbst bezahlen und nicht bekommen bzw. eingespart haben. Aber die Frau Ederer mit ihren Vorstands- und Aufsichtsratsposten wird das nie gejuckt haben. Sie hat damals ihr Ziel erreicht, Österreich stimmte für den EU-Beitritt.
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