Hans Peter Doskozil kann es nicht lassen! Noch bevor die heiklen Koalitionsverhandlungen begonnen haben, bei denen eine Variante Schwarz-Rot – mit Beiwagerl Pink – vielleicht ins Auge gefasst werden könnte, zündelt er wieder und wünscht sich öffentlich den Christian Kern als Bundeschef der SPÖ. Wo bleibt das Versprechen des burgenländischen Landeshauptmannes, sich nicht mehr in die SPÖ-Bundespolitik einzumischen! Schon wieder vergessen? Doskozil fällt dem derzeitigen Vorsitzenden Andreas Babler, der ja möglicherweise bald Koalitionsverhandlungen führen muss, frontal in den Rücken und erschwert dadurch dessen Arbeit. Wir erinnern uns: Christian Kern war auch nicht der große Bringer und musste der Pamela Rendi-Wagner weichen, die dann wiederum von Doskozil abgeschossen wurde, was der Partei nicht gutgetan hat, sondern ganz im Gegenteil!Solange diese Querschüsse aus dem Burgenland kommen, wird keine Ruhe in die Partei einkehren, und das sollte auch diesem Herrn mit seinem pathologisch ausgeprägten Machtbedürfnis einmal klar werden!