Wenn von den Beziehern einer Mindestsicherung zwei Drittel keine Österreicher sind, darf man wohl das Zugangsprozedere in Frage stellen! Zuwachsraten von 25 Prozent bei Schutzberechtigten, mehrheitlich Männer, viele davon minderjährig. Offensichtlich liegt die Basis bei Familienzusammenführungen. Im laufenden Jahr zeigen Prognosen eine Überschreitung der Milliarden-Grenze. Und ist man jetzt in Wien bereit, dieser Entwicklung entgegenzutreten? Nein, den zuständigen Stadtrat Hacker schrecken diese Ausgaben nicht. Solche Politiker sind nicht in der Lage, auf geänderte Herausforderungen entsprechend zu reagieren. Hatten wir nicht vor kurzem eine Diskussion über Spitalskosten, welche durch Patienten aus den Bundesländern entstehen? Man möchte also bei den eigenen Landsleuten sparen. Bei Menschen, welche mit ihren Beiträgen unser System erhalten. Noch haben die Scheuklappenpolitiker die Chance auf einen Paradigmenwechsel. Im nächsten Jahr sind die Wähler am Wort und werden ganz sicher einen Richtungswechsel einleiten!
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