Bundespräsident Van der Bellen hat nicht, wie bisher üblich, dem Chef der stimmenstärksten Partei, Herbert Kickl, den Auftrag zur Regierungsbildung erteilt, sondern FPÖ, ÖVP und SPÖ beauftragt, eine mögliche Zusammenarbeit auszuloten. Die Gespräche werden diese Woche stattfinden. Die Regierungsparteien ÖVP und Grüne mussten bei der Nationalratswahl deutliche Verluste hinnehmen, und die SPÖ konnte die Schwäche der Regierung nicht nutzen. Lediglich die Neos erzielten leichte Gewinne. Klarer Wahlsieger und stärkste Partei wurde die Kickl-FPÖ mit rund 29 Prozent der Stimmen. Zwischen FPÖ und ÖVP gäbe es wohl die größten inhaltlichen Schnittmengen, aber die Abneigung gegen Herbert Kickl verhindert eine Zweierkoalition. Eine stabile Regierung der Verlierer wird schwer zu bilden sein, zu groß sind die politischen Unterschiede. Sollte es zu einer Dreierkoalition kommen, wird sie in diesen schwierigen Zeiten schnell zerbrechen. Kickl kann sich dann ins Fäustchen lachen, ohne sein Zutun wird die FPÖ neue Wähler gewinnen. Eine FPÖ-ÖVP-Regierung erscheint derzeit unwahrscheinlich, aber eine Zweierkoalition der rechten Parteien dürfte am ehesten in der Lage sein, die anstehenden Probleme zu lösen.
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