Am 14. 10. berichtete die „Kronen Zeitung“ über eine 90-jährige Wienerin, welche fast ihre gesamte Pension für die Rund-um-die-Uhr-Pflege verwenden muss. Die Stadt Wien fordert von dieser Dame nun 200 Euro zurück, weil ihre Pflegerin „nur“ den Nebenwohnsitz bei ihr hat. Das ist doch bei jeder 24-Stunden-Pflegerin so. Die Sachbearbeiter erklären, das sei eine freiwillige Leistung der Stadt, da gebe es keinen Rechtsanspruch. Die alte Dame ist leider eine Österreicherin. Dieselbe Stadt Wien schüttet im Jahr 1,11 Milliarden Euro an Mindestsicherung aus. ⅔ davon zahlt die Stadt an „Nichtösterreicher“. Also rund eine Dreiviertelmilliarde Euro wird heuer in Wien an Ausländer gezahlt. Nächstes Jahr ist der Gesamtbetrag 1,2 Milliarden Euro. Im Jahr 2025 schüttet die Stadt Wien damit an Ausländer 0,8 Milliarden Euro aus. Aber von einer pflegebedürftigen betagten Wienerin klagen diese Leute 200 Euro ein. Will sich Wien bei diesen Zuzüglern in Hinkunft Wählerstimmen erkaufen? Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt.
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