Wenn Österreich nach dieser Wahl nicht aufwacht, ist diesem Land nicht mehr zu helfen, so der WKO-Präsident Harald Mahrer. Die nächste Regierung muss einen Kurswechsel einschlagen, das Land stehe vor riesigen Herausforderungen wie Wettbewerbsfähigkeit, Staatsausgaben, Integration und Leistung, so der Präsident. Wird dieser Weckruf ernst genommen, dann steht die Politik vor der enormen Herausforderung, überfällige Reformen einzuleiten und die Menschen von den dringend notwendigen Veränderungen zu überzeugen. Das erfordert Mut, Klartext , aber auch Weitsicht. Das heißt vor allem, kein weiteres Geldverteilen im Gießkannenprinzip, ausgeglichenes Budget und Verringerung der extrem hohen Staatsverschuldung sowie mehr Anstrengung und praktikable Lösungen im Bereich Migration und Integration. Ebenso Abkehr von linkslinken Träumereien von einer 32-Stunden-Arbeitswoche oder garantiertem Facharzttermin innerhalb von 2 Wochen. Das heißt aber auch offen bleiben für Globalisierung und für ein starkes, gemeinsames Europa. Die Wirtschaft benötigt die weltweiten Märkte, sollen Wohlstand und Sozialstaat gesichert bleiben. Eine Festung Österreich würde die Wirtschaft massiv schädigen und das Land und seine Menschen isolieren. Leistung muss sich wieder lohnen, Mehrleistung natürlich umso mehr. Steuererleichterungen für Überstunden, Anreize für einen späteren Pensionsantritt, und Arbeit in der Pension muss attraktiv sein. Höchstes Bildungsniveau und Spitzenforschung sind die Rohstoffe unseres Landes, die Nutzbarmachung muss oberste Priorität haben. Die nächste Regierung, gleich, welche Parteien diese bilden, steht vor riesigen Herausforderungen. Die größte ist allerdings, ihre überzogenen, beschönigenden Wahlversprechen zu revidieren. Denn diese waren und sind Luftschlösser, weder zukunftstauglich noch mehrheitsfähig.
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