Moment, damit ich mir das nochmals klarmache: Wir bezahlen unsere Vertreter, also die Manager unseres Staatshaushaltes, damit diese den von uns vertrauensvoll übertragenen Job ordentlich erledigen. Wir statten sie mit weitreichenden Kompetenzen aus, bezahlen sie fürstlich – sie tragen aber keine Verantwortung für ihr Tun. Und wir akzeptieren das – während jeder kleine Angestellte ordentlich und zielstrebig für seinen Arbeitgeber zu arbeiten hat. In jedem wirtschaftlich denkenden Betrieb wären sie fristlos gekündigt. So, nun wünscht der Arbeitgeber eine Verbesserung. Er verlangt nach Lösungen für das Inflationsproblem, er versteht das Handeln als neutraler Staat hinsichtlich des Ukraine-Krieges nicht, er möchte sich sicher fühlen, er erwartet, dass unser Steuergeld im Land bleibt, anstatt ins Ausland abzufließen, und er befiehlt, jetzt endlich zu sparen! Beim letzten Urnengang wurde klar eine Veränderung gefordert. Aber nein, wir machen weiter wie bisher. Blockieren, verhindern, über das Volk darüberfahren, keinesfalls die Pobacken zusammenkneifen und endlich arbeiten. Brainstorming ist nicht gewollt, die Idee einer anderen Partei darf niemals für gut befunden werden, alle gemeinsam an einem Strang ziehen – unbekannt. Das Ausbooten und Ausbremsen wurde salonfähig, und wenn das nicht klappt, dann verlangen wir von unserem Arbeitgeber einfach wieder mehr Geld. Erbschafts- und Reichensteuer müssen herhalten, das gefällt dem Volk! Aber als gelernter Österreicher weiß man, dass die großen Summen nur über Massensteuern in die Kasse geschwemmt werden. Also, es wird spannend bleiben.
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