Aller Anfang ist schwer, und alle Veränderungen bringen Widerstände mit sich. Das alles hat Andreas Babler in den letzten 16 Monaten am eigenen Leib erfahren. Es war kein leichter Weg. Er hat gekämpft und wurde bekämpft. Er hat begeistert und auch erzürnt. Aber jetzt steht er mit einer Stärke da, die ihm mehr als eine Million Wähler für seine politischen Ideen ermöglicht haben, und könnte bald in Koalitionsverhandlungen mit Karl Nehammer eintreten. Die SPÖ muss aber vorsichtig sein, denn diese Wähler jetzt durch eine Regierungsbeteiligung ohne spürbare sozialdemokratische Politik zu enttäuschen, würde sich nicht nur auf den Erneuerungsprozess der Bundes-SPÖ, sondern auch auf die nächsten Wahlergebnisse, vor allem in Wien, negativ auswirken.
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