Das freie Wort

Schöne Zukunft für Frauen?

Gerade jene Parteien, die vorgeben, sich besonders für Frauen-Rechte einzusetzen, begeistern sich weiterhin für die Zuwanderung von überwiegend jungen muslimischen Männern, die aus frauenverachtenden Kulturen kommen. Warum verschließen sie die Augen davor, was sich in nicht so ferner Zukunft für Frauen ändern könnte, wenn diese neu bei uns Eingebürgerten dann unsere politischen Entscheidungsgremien erobern (Gemeinderäte, Landtage und Nationalrat)? Leider sind sie auch blind dafür, dass der Großteil der Frauen, die ein Kopftuch tragen, von ihren Familien dazu gezwungen werden, das beginnt ja schon bei jungen Mädchen in der Schule, denn der Anblick von Mädchen und Frauen ohne Kopftuch und öfters auch ohne weitere Verhüllung könnte ja männliche Gelüste wecken!? Allerdings gibt es ca. 10–15%, die aus religiösen Gründen das Kopftuch tragen wollen. Das sind aber jene, von denen nicht zu erwarten ist, dass sie sich unserer Kultur anpassen wollen und mit ihrer fundamentalistischen Auslegung der Religion verbunden sind. Fundamentalistische Religionen sind abzulehnen und haben schon viel Übel über die Menschheit gebracht. Bei Intoleranz stößt Toleranz an ihre Grenzen (Karl Popper). Deshalb sollte Religionsfreiheit hinter der Freiheit an persönlicher Entfaltung zurückstehen! Bezüglich Kopftuchzwang lässt die österreichische Politik betroffene Frauen und Mädchen leider vollkommen im Stich! Hier wäre dringender Handlungsbedarf gegeben.

Doris Linser, Innsbruck

Erschienen am Mi, 30.10.2024

Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Weitere Leserbriefe
Voriger Tag

Mi., 30. Okt. 2024

Datum auswählen
Nächster Tag
  • Josef Höller

    Nichts anderes war zu erwarten

    Die EU sieht ihre georgischen Felle davonschwimmen. In Georgien fand ja die Parlamentswahl statt, und die ging nicht so aus wie von Brüssel erwünscht ...
  • Herbert Hanetseder

    Überflüssiger Kommentar!

    Ich finde den Kommentar und die Kritik des Tesla-Gründers Elon Musk am Bundespräsidenten in Bezug auf den Regierungsauftrag völlig überflüssig und ...
  • Wilhelm Weinmeier

    Georgien in die EU!

    Die Geschichte scheint sich zu wiederholen. Der Ukraine-Konflikt begann 2013 mit der Einmischung der EU, wahrscheinlich im Auftrag der USA. Durch ein ...
  • Hubert Altenhofer

    So wird das nix

    Wär ich Bundespräsident, ich hätte Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt und hätte ihm einen Termin gesetzt. Er wäre gescheitert. Vielleicht ...
  • Maria Pachlatko

    Kein Martinsfest im Kindergarten

    Laut Medien gibt es Tendenzen, den Martinstag im Kindergarten aus Toleranz gegenüber anderen Kulturen abzuschaffen. Haben diese Kindergartenpädagogen ...
  • Werner Schupfer

    Späte Einsicht

    Bundespräsident Alexander Van der Bellen setzte sich stets für noch mehr Zuwanderung ein. Mittellose „Gäste“ aus den ärmsten Ländern der Welt lagen ...
  • Hans Wollinger

    Wahlhelfer

    Wieder einmal hat sich unser Bundespräsident als exzellenter Wahlhelfer der Kickl-FPÖ erwiesen. Wie schon vor der NÖ-Landtagswahl, als er ausschloss, ...
  • Christian Stafflinger

    Am blauen Tiefpunkt

    Trotz welcher Inhalte und hetzerischer Parolen die FPÖ die Nationalratswahl gewonnen hat, ist allseits bekannt. Auch ihren Wählern können viereinhalb ...
  • Helmut Maschat

    Van der Bellen

    Man muss nicht FPÖ-Wähler sein, um festzustellen, dass die Entscheidung des Staatsoberhauptes, den Auftrag zur Regierungsbildung an den Chef der ...
  • Dr. Wolfgang Geppert

    Rollentausch in Sicht

    Kommende Urnengänge verwandeln die ÖVP in eine Schrumpfpartei. Selbst treue Wähler zeigen für die „Kickl-Verbannung“ kein Verständnis. So findet sich ...
  • Gerhard Barisch

    Bruno am Sonntag!

    Also dieser Bruno versteht es wirklich, fast alle Interpretationen den Lesern zu überlassen. Es ist einfach herrlich, dass die Grünen (Pflanzen) auf ...
  • Doris Linser

    Schöne Zukunft für Frauen?

    Gerade jene Parteien, die vorgeben, sich besonders für Frauen-Rechte einzusetzen, begeistern sich weiterhin für die Zuwanderung von überwiegend ...
  • Ingo Fischer

    Beliebter Journalist

    Herzlichen Dank, liebe Frau Bischofberger, für das Interview mit „ZIB-Veteran“ Hans Bürger! Dass er aus dem ORF-Hauptabendprogramm verbannt wurde, ...
  • Franz Köfel

    Situationselastische Politiker

    Man möchte es nicht glauben, doch SPÖ-Chef Andreas Babler befindet sich, obwohl er als Spitzenkandidat bei der vergangenen Nationalratswahl für die ...
Voriger Tag

Mi., 30. Okt. 2024

Datum auswählen
Nächster Tag



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt