Der interne Aufstand gegen Babler nimmt Gestalt an. Fußi hat bereits 7300 Stimmen, das ist mehr als die Hälfte der Stimmen, die er für einen „Putsch“ benötigt. Fußi muss in einem Quartal rund 14.000 Stimmen von Genossen aus vier Bundesländern einsammeln, um in einer Kampfabstimmung gegen SPÖ-Chef Andreas Babler antreten zu dürfen. Parteiintern ging man von maximal 1000 Unterschriften aus. Nun herrscht in der Löwelstraße helle Aufregung. Die Chancen stehen gut, und eventuell gelingt es Fußi, Babler abzulösen. Es ist ja sowieso etwas eigenartig, dass ein bekennender Marxist an der Spitze der SPÖ steht. Von Dr. Pamela Rendi-Wagner zu Andreas Babler. Der intellektuelle Unterschied zeigt sich bei jedem Auftritt deutlich. Die FPÖ unter Kickl wird immer fälschlich als rechtsradikal bezeichnet. Das ist nicht richtig. Eine rechtsradikale Partei dürfte in Österreich gar nicht antreten. Was aber eindeutig ist und von Babler bestätigt wurde: Er sagte von sich „Ich bin ein BEKENNENDER Marxist.“ Nun ja – nach diesen extrem linkslinken Aussagen von Babler ist es eventuell sehr gut, dieses „Duell“ Fußi gegen Babler!
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am Do, 31.10.2024
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