Nationalratspräsident Rosenkranz hat sich selbst als Parteisoldat bezeichnet. Das beweist er eindrucksvoll, indem er den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán im Parlament empfängt. display: inline !important;Orbán kommt nicht zu einem offiziellen Staatsbesuch, sondern auf Einladung der FPÖ zu einer Diskussionsveranstaltung dieser Partei. Warum der Nationalratspräsident einem Privatgast einer sehr weit rechts stehenden Partei diese Ehre erweist, lässt sich nur mit seiner Pflichterfüllung als Parteisoldat der FPÖ erklären. Nationalratspräsident Rosenkranz hat noch nicht begriffen, dass er in seiner neuen Funktion nicht nur überparteilich agieren muss, sondern als zweiter Mann im Staat bei allem, was er sagt und macht, auch ein Signal aussendet. Es ist ungeschickt, undiplomatisch und unnötig, dem Autokraten Viktor Orbán so eine breite Plattform zu geben. Nationalratspräsident Rosenkranz scheint als braver Parteisoldat gerne bereit zu sein, der FPÖ und seinem Mastermind Herbert Kickl eine besondere Freude zu bereiten. Dass dies bei den gefestigteren Demokraten innerhalb der Europäischen Union auf Unverständnis stößt, scheint er nicht zu bedenken. Walter Rosenkranz hat noch nicht erkannt, was von ihm in seiner neuen Funktion erwartet wird. Unparteilichkeit und Diplomatie sind in der Funktion als Nationalratspräsident wichtiger, als Parteisoldat sein.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Nach einem freundschaftlichen Gespräch mit einem hohen (inzwischen pensionierten) Militärkameraden plagen mich große Sorgen! Er meinte, nach Bidens ...
Die Ukraine befindet sich in einer schwierigen Situation. Im russischen Gebiet Kursk ist der Angriff der ukrainischen Brigaden ins Stocken geraten, ...
Als jemand, der jeglichen Krieg verabscheut, hat es mich immer schon gestört, dass unser Land bei kriegerischen Auseinandersetzungen nach außen hin ...
Mit großem Interesse habe ich das von Conny Bischofberger geführte Interview mit Tirols Noch-Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer gelesen. ...
Der Landesparteiobmann der Tiroler SPÖ, Georg Dornauer, ist ein Prototyp des „neuen“ Politikers. Ein Meister der Selbstdarstellung, der sich in Szene ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.