Als interessierter Beobachter des US-Präsidentschaftswahlkampfes kann man angesichts des bizarren Wahlkampffinales nur mehr den Kopf schütteln. Es geht kaum noch um Inhalte, sondern in erster Linie um das Schlechtmachen und Anpatzen des jeweils anderen sowie die größtmögliche Inszenierung. Auffallen um jeden Preis scheint das Motto zu lauten. Beide Lager scheinen aber zu vergessen, dass es auch noch einen Tag nach der Wahl gibt. Wer immer künftig auch im Oval Office einziehen wird, der künftige Präsident oder die künftige Präsidentin wird es angesichts der großen Polarisierung im Land enorm schwer haben. Um die großen Herausforderungen zu bewältigen, werden Republikaner und Demokraten aber künftig zusammenarbeiten müssen. Andernfalls wird die amerikanische Bevölkerung wieder einmal die große Verliererin sein.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am Mo, 4.11.2024
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