Stellen wir uns vor, dass vor uns ein Wirtschaftspakt zur Unterschrift auf dem Tisch liegt, der die eigenen Lebensmittelstandards aushebelt, damit die Gesundheit der Menschen gefährdet und unsere Bauern nicht nur schlecht schlafen lässt. Hand aufs Herz. Wer würde so einen Vertrag unterschreiben und damit auf Schiene bringen? Dieses eigentlich im wahrsten Sinne des Wortes unglaubliche Szenario ist leider kein Hirngespinst und keine an den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorie. Schon Ende November soll er bittere, erschreckende Realität werden. Da soll nämlich in Brüssel der Mercosur-Pakt unterschrieben werden und in trockene Tücher gepackt werden. Allein schon vom Hausverstand her müsste jeder halbwegs vernunftbegabte wie verantwortungsbewusste europäische Politiker dieses unsägliche Papier mit Inbrunst an Überzeugung in der Luft zerreißen! Und zwar parteiunabhängig. Aber manche machen eben alles zum Wohle von Konzernen und zum Schaden der Menschen. Statt „Haltet den Dieb“ heißt es wieder einmal „Haltet sie auf!“.
Christian Stafflinger, Linz
Erschienen am Di, 5.11.2024
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Nun geht auch Karoline Edtstadler von Bord des ÖVP-Schiffes und wird zukünftig als Anwältin arbeiten. Martin Kocher zog es zur Nationalbank, Magnus ...
Zum bemerkenswerten Beitrag von Kurt Seinitz am 3. 11. und seiner Frage, wie die immer stärker werdenden Rechtspopulisten untereinander weltweit wohl ...
Wie Experten sagen, werde die wirtschaftliche Situation mitsamt den Negativfolgen in Österreich nur immer schlimmer. Umso wichtiger ist es, dass nun ...
Das ist jetzt möglich. Nennt sich Selbstbestimmungsgesetz. Man fragt sich, was sich die Parteien dabei gedacht haben, die diesem Wahnwitz zugestimmt ...
Da besucht also der Regierungschef und derzeitige Ratspräsident Orbán unseren neu gewählten Parlamentspräsidenten Rosenkranz. Schon ist die Aufregung ...
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.