Das freie Wort

Entlassung von Lindner

Mit der Entlassung von Minister Lindner hat Kanzler Scholz sein wahres Gesicht gezeigt. Es ist nachvollziehbar, dass ein Finanzminister nicht unfinanzierbaren Plänen einer Regierung zustimmen kann. Täte er das, wäre er ein schlechter Finanzminister. Die Abrechnung mit Herrn Lindner war äußerst unfair. Frau Baerbock und Herr Habeck konnten tun, was sie wollten, aber der Finanzminister hat jetzt den schwarzen Peter. So will es der Kanzler dem deutschen Volk vermitteln. Glaubwürdig ist er damit nicht. Am besten wäre ein sofortiger Rücktritt der deutschen Regierung und Neuwahlen. Wir sehen nun, wie eine Ampelregierung funktioniert, nämlich gar nicht. Allerdings ist gewissen österreichischen Politikern am wichtigsten, selbst an der Macht und an üppigen Posten zu verbleiben. Warum man zu einer Regierungsbildung in Österreich so lange braucht, ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Entweder es passt oder eben nicht. Das kann man relativ schnell feststellen. Wir haben nicht alle Zeit der Welt!

Dr. Christine Sperl, Wien

Erschienen am Fr, 8.11.2024

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