Einmal mehr wird das Martinsfest wieder zu Diskussionen um unsere Traditionen und Bräuche führen. Umzüge zum Fest des heiligen Martin, Nikolaus und Krampus, das Osterfest und vielleicht bald auch das Weihnachtsfest werden von zugezogenen Bürgern mit verschiedenen kulturellen Wurzeln hinterfragt. Es ist Zeit, dass wir uns gegen derartige Strömungen wehren und unsere gelebten Traditionen verteidigen, welche seit Generationen selbstverständlich sind. Es liegt an uns selbst, unsere Bräuche aufrecht zu erhalten und nicht aus Rücksicht auf Mitbürger aus anderen kulturellen Kreisen oder religiösen Konfessionen in Frage zu stellen. Höchste Zeit, klar auszudrücken, dass ein Zusammenleben nur funktionieren kann, wenn Werte und Traditionen akzeptiert werden und sich neue Bürger integrieren. In diesem Zusammenhang ist aber auch positiv zu erwähnen, dass in vielen Schulklassen oder Kindergärten Eigenständigkeit gelebt wird und Wege gefunden werden, Feste gemeinsam zu gestalten, anstatt vor fremden Kulturen in die Knie zu gehen.
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Mo, 11.11.2024
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