Unfassbare Bilder aus Amsterdam zeigten eine wahre Hetzjagd auf jüdisch-israelische Fußballfans, wie sie wohl seit November 1938 nicht mehr in Europa passiert sein dürfte. Hamas-Anhänger spielten sich als Polizisten auf und verlangten von Passanten Ausweise, um herauszufinden, ob man Jude war oder nicht. Wer einen israelischen Pass hatte, wurde auf offener Straße brutal zusammengeprügelt und gedemütigt. Weit und breit war kein niederländischer Polizist präsent, um rechtzeitig einzugreifen. Solche Szenen können auch in Österreich jederzeit passieren, weil auch wir während der vergangenen Jahre massenhaft junge islamistisch radikalisierte Männer hereinließen, ohne uns bewusst zu sein, dass dadurch eine wachsende Saat antisemitischer Gewalt proaktiv gesät wurde. Diese Saat geht jetzt auf, und der Rechtsstaat kann in seiner gesetzlichen Trägheit kaum damit umgehen. Ein Trauerspiel, das sich da abzeichnet und unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zunehmend großen Gefahren aussetzt. Vermeidbaren Gefahren, wenn man endlich damit anfinge, islamistisch radikalisierten Gewalttätern keinen Breit öffentlichen Bodens mehr zu überlassen und antisemitische Demonstrationen grundsätzlich als sofort zu ahndende strafbare Handlungen klassifizieren würde. Es ist Zeit, dass der Rechtsstaat seine Krallen zeigt.
Martin Krämer, per E-Mail
Erschienen am Mo, 11.11.2024
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