Die UNO-Weltklimakonferenz (COP29) findet diesmal von 11. bis 22. November 2024 in Baku (Aserbaidschan) statt. Ein zentraler Schwerpunkt der COP29 wird die Finanzierung sein, denn viele Länder benötigen Billionen von Dollar, um ihre Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren. An die 50.000 Teilnehmer aus fast 200 Staaten fliegen wieder, größtenteils mit Privatjets, zur Klimakonferenz in die von den Umweltschützern verteufelte Erdölregion am Kaspischen Meer! Die meisten wichtigen Staatschefs werden allerdings fehlen, dafür werden diverse Vertreter von NGOs als Beobachter teilnehmen. Tausende Lobbyisten fossiler Brennstoffe sind ebenfalls unter den Teilnehmern. Österreichs Delegation in den Erdöl- und Erdgasstaat wird von der grünen Noch-Ministerin Gewessler (samt Geldkoffer) angeführt. Die Teilnehmer, allen voran unsere Umweltministerin, werden sich sicherlich dort wieder wichtigmachen und allerhand Versprechen abgeben, die für uns dann abermals sehr viel Geld kosten werden! Ich erinnere nur an die teuren „Versprechen“ in Paris oder zuletzt in Ägypten und Dubai, aber den Transitverkehr durch Österreich darf man laut EuGH noch immer nicht drosseln. Was wir aber unbedingt tun müssten, davon hört man sehr wenig, nämlich die Umwelt schützen, die Brandrodung der Wälder verbieten und die Bodenversiegelung stoppen! Weltweit haben wir noch ein ganz anderes Problem, nämlich die Bevölkerungsexplosion. Darüber wird in den Medien nicht viel berichtet, genauer gesagt wird darüber vornehm geschwiegen. Eine wachsende Bevölkerung braucht bekanntlich mehr Wasser, mehr Energie, mehr Bodenschätze, mehr Nahrung, versiegelt durch Wohnbau und Wirtschaftsobjekte immer mehr Grünland. Der Schutz vor Umweltzerstörung beginnt also mit dem Eindämmen des Bevölkerungswachstums, daher brauchen wir auch keine Zuwanderung!
Mag. Anton Bürger, per E-Mail
Erschienen am Di, 12.11.2024
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