Der schlimmste Feind der SPÖ scheint ebendiese zu sein. Kaum stellte sich Babler zur Wahl als SPÖ-Chef, da prasselten auch schon gewollte wie ungewollte Querschüsse aus allen Richtungen der Genossen, garniert mit diversen Hoppalas, auf den frischgekürten Parteivorsitzenden ein. Zuletzt noch dieser Herr Fußi, der sich als Gegenkandidat offeriert und noch dazu die Chuzpe hat, sich als langjähriger Freund Bablers zu bezeichnen, und der schon – als typischer Wendehals – beinahe in jeder Partei vergebens versucht hat zu reüssieren. Jetzt kommt auch noch der mit einem Jagdverbot belegte Tiroler Dornauer daher und lässt sich stolz mit einem erlegten kapitalen Hirsch, noch dazu in Gesellschaft des Pleitiers Benko, der angeblich mit 3000 ¤ monatlich dahindarben muss, fotografieren. Aber abgesehen davon, ist mir ohnehin schleierhaft, wie jemandem der – noch dazu selbst herbeigeführte – Tod eines Tieres Freude und Befriedigung verschaffen kann. Noch mehr befremdet mich persönlich, dass der weibliche Anteil bei den Grünröcken ansteigend ist. Der schwer geprüfte Herr Babler wird natürlich, da er ja selbst zu dieser Fraktion gehört, für diese für mich nicht nachvollziehbare Passion mehr Verständnis aufbringen.
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