Viele befürchten, dass die Dreier-Koalition nicht lange halten kann. Denen sei gesagt: Das hält. Die ziehen das eine Legislaturperiode durch, ohne Wenn und Aber. Da sind ihnen die Wähler egal, denn Nehammer und seine Partner werden nie wieder in so ein Amt kommen. Aber wir bekommen dann die Chance, uns zu bedanken, für Gutes und Böses. Nicht genug, dass man den Wählerwillen nicht beachtet hat, nun kommt der nächste Vorstoß mit der Anzeige gegen Kickl. Man kann zu dem Herrn stehen, wie man will. Aber versuchen, einen politischen Gegner mit aller Kraft zu vernichten, da man sich vor seinem Erfolg fürchtet, ist sehr tief und charakterlos, eines Abgeordneten unwürdig. Und warum erst jetzt, nach der geschlagenen Wahl? Aber irgendetwas könnte ja hängen bleiben, das uns helfen kann. Einfach nur Kopfschütteln über diese Politik.
Peter Kniewallner, Wien
Erschienen am Sa, 16.11.2024
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