Nachdem Donald Trump die Wahl auch mit erheblicher finanzieller Hilfe von Elon Musk gewonnen hat, lässt er diesem Multimilliardär einen einflussreichen Job in seiner neuen Administration zukommen, ohne zu bedenken, dass Trump als neuer US-Präsident vielleicht nur Mittel zum Zweck für Herrn Musk sein wird. Betrachtet man die strategischen Ausrichtungen der Musk-Firmen – eine Firma, die Chip-Implantate ins Gehirn von Menschen setzt und testet (Neurolink), eine, die die US-Raumfahrt dominiert (Space X), eine, die das soziale Netz beeinflusst (X, vormals Twitter), eine, die das autonome, aber auch damit verbundene ferngesteuerte Fahren von Pkw vorantreibt (Tesla), und letztendlich ein weltumspannendes Internet namens Starlink mit Tausenden Satelliten –, dann wird man das Gefühl nicht los, dass dieser Herr einmal die Weltherrschaft, wie einst die Bösewichte in den James-Bond-Filmen, übernehmen möchte. Das Ganze klingt zwar wie eine schlechte Verschwörungstheorie, aber mit den ungeheuren finanziellen Mitteln, die Herrn Musk zur Verfügung stehen, und der Mithilfe eines äußerst labilen und beeinflussbaren Präsidenten der weltweit größten Militärmacht könnten sich solche möglichen Weltmachtsfantasien schnell in erschreckend reale Wirklichkeiten verwandeln. Wollen wir hoffen, dass dies nur eine Fantasie bleibt und sich die Bösewichte nur im Film verwirklichen lassen.
Josef Cervicek, Gießhübl
Erschienen am Di, 19.11.2024
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